Anerkennen was ist – um frei zu werden, für das, was werden will

Anerkennen was ist – 

um frei zu werden, für das, was werden will

Dr. med. Bernhard Karcher
Facharzt für Psychotherapeutische Medizin

Der Therapeut Dr. Bernhard Karcher

Langjährige Arbeit an der psychosomatischen Klinik Lahnhöhe, extern gemachte Erfahrungen und Ausbildungen geben mir die Gewissheit:

Auf Augenhöhe mit meinen Patienten, in einem gemeinsam erarbeiteten Verhältnis von Wertschätzung und Vertrauen eröffnen sich die besten Entwicklungen und Lösungen. 

Langjährige Arbeit an der psychosomatischen Klinik Lahnhöhe, extern gemachte Erfahrungen und Ausbildungen geben mir die Gewissheit:

Auf Augenhöhe mit meinen Patienten, in einem gemeinsam erarbeiteten Verhältnis von Wertschätzung und Vertrauen eröffnen sich die besten Entwicklungen und Lösungen. 

Systemaufstellungen in der Gruppe



VerWicklungen“  
hindern uns an unserem Lebenspotential

Wenn unser eigener Lebensentwurf im persönlichen und/oder beruflichen Zusammenhang trotz intensiver Lösungsversuche nicht gelingen will – 

weist das häufig auf unbewusste 

VerWicklungen hin.


Warum fühlen wir uns unfrei, verzichten unbewusst auf eigenes Glück, Erfolg und Gesundheit?

Unbewusste Verstrickungen, der lange Arm der Vergangenheit bremst die gesunde Selbstbehauptung in unserem Leben.

Ein Weg durch den Wald führt über Stufen aufwärts

So funktioniert Systemische Aufstellung:

Die Ausgangslage
Aufstellungsarbeit braucht eine achtsame, geschtzte Gruppe, die wie ein passendes Gefäß die oft schweren Schicksale hält.
Aus dieser Gruppe werden, entsprechend dem Anliegen, Stellvertreterinnen und Stellvertreter gewählt und nach dem ’inneren Bild’ gestellt.

Als Betroffene spren wir sehr genau, wie dieses Abbild aussieht.

Die StellvertreterInnen

Wir schauen in der Gruppe der Stellvertreter*innen, was es braucht, um im Sinne der gewnschten Lösung voran zu kommen. Dabei untersttze ich mit Vorschlägen, deren Stimmigkeit immer wieder an den Stellvertreter*innen berprft wird. 












Systemische Aufstellung im Rahmen einer Psychotherapie

Der gangbare Weg:  

EntWicklungen“ von Verwirklichung

Systemische Aufstellungsarbeit hilft das Erkennen und Erleben unbewusst wirkender Zusammenhänge.
Sie bringt ans Licht, was uns steuert. Sie zeigt uns – lösungsorientiert – heilsame Wendungen.


Im Gegensatz zur bisherigen, empfundenen Fremdbestimmung, erhalten wir die Möglichkeit die Regie für unser Leben zu übernehmen.



Der gangbare Weg:  

EntWicklungen“ von Verwirklichung

Systemische Aufstellungsarbeit hilft beim Erkennen und Erleben unbewusst wirkender Zusammenhänge.
Sie bringt ans Licht, was uns steuert. Sie zeigt uns – lösungsorientiert – heilsame Wendungen.


Im Gegensatz zur bisherigen, empfundenen Fremdbestimmung, erhalten wir die Möglichkeit die Regie für unser Leben zu übernehmen.



Klärung des Anliegens
Wir profitieren auch von dem, was Andere aufstellen.
Die Themen sind universell menschlich und doch ist jede Aufstellung einmalig.

Aufstellen kann man z.B.: Herkunftssystem, Gegenwartssystem, Entscheidungsfragen, Symptome, innere Teile, Organisationenen …
deshalb verwende ich viel Zeit auf die Klärung des Anliegens.


Manches will klar benannt werden, Anderes, was wir unbewusst mitschleppen gehört nicht zu uns und will zurückgegeben werden.
In manchen Systemen ist es heilsam „aufzuräumen“, Hindernisse aus dem Weg zu schaffen, oder zu schauen was es noch braucht, damit es in die gewünschte Richtung geht …
Wenn die Dinge am richtigen Platz, in Ihrer Kraft sind und der Weg frei geräumt ist, sind bisher undenkbare Lösungen plötzlich leicht möglich.


Im Vorfeld
Es ist hilfreich, sich im Vorfeld des Seminars nach besonderen Schicksalen oder Ereignissen im Herkunftssystem zu erkundigen.

Frühere Beziehungen der Eltern und Großeltern vor deren aktueller Verbindung,  früh Verstorbene oder Ausgeschlossene sind wichtig.


Es geht häufig um generationsübergreifende Schicksale, die überfordert haben oder totgeschwiegen wurden – sie werden unbewusst von den nächsten Generationen übernommen.


Wir können diese Themen nicht für unsere Vorfahren lösen aber dafür sorgen, dass sie gewürdigt werden und in die Vergangenheit abtreten dürfen.


Aufstellungsarbeit ist hilfreich bei:
Seelischen Erkrankungen, wie Ängsten,  Depressionen, Trauma-Folgestörungen, Biografischen Krisen, Entscheidungsfragen, Trennungen und Verlusten,  Körperlichen und psychosomatischen Erkrankungen



Systemische Aufstellung mit Dr. med. Bernhard Karcher:

Dr. Karcher blickt auf einen weiten See und ist der Meinung: Jede Biografie ist ein einmaliges Kunstwerk. Die Achtung und der Respekt davor leitet mich bei dieser Arbeit.
  • hilft das Erkennen und Erleben unbewusst wirkender Zusammenhänge.
     
  • bringt ans Licht, was uns steuert.
     
  • zeigt uns – lösungsorientiert – heilsame Wendungen.

  • behutsam geführt in der Gruppe …




  •   in der Gruppe behutsam geführt …


hilft das Erkennen und Erleben unbewusst wirkender Zusammenhänge.
 

  • bringt ans Licht, was uns steuert.
     
  • zeigt uns – lösungsorientiert – heilsame Wendungen.

Seminar Termine

Die Seminare sind 2-tägig.

Praxis- und Seminaradresse: Villa Michels, Kölner Str. 4, 56626 Andernach
Infos und Anmeldung bitte per
E-Mail

31. Mai + 01. Juni 2025
Villa Michels, Andernach

Aufstellungsseminar

Anmeldung


06. + 07. September 2025
Villa Michels, Andernach

Aufstellungsseminar

Anmeldung


08. + 09. November 2025
Villa Michels, Andernach

Aufstellungsseminar

Anmeldung


Weitere Seminare auf Anfrage. 

Z.B.: Zur Arbeit mit inneren Anteilen/

Co-Abhängigkeit/

Salutogenese und Resilienz …

Wenn unser eigener Lebensentwurf im persönlichen und/oder beruflichen Zusammenhang trotz intensiver Lösungsversuche nicht gelingen will – 

weist das häufig auf unbewusste 

VerWicklungen hin.


Warum fühlen wir uns unfrei, verzichten unbewusst auf eigenes Glück, Erfolg und Gesundheit?

Unbewusste Verstrickungen, der lange Arm der Vergangenheit bremst die gesunde Selbstbehauptung in unserem Leben.

Einzeltherapie 


In den Einzeltherapien wähle ich aus vielen Verfahren das aus, was meine Klienten anspricht und womit sie sich verstanden fühlen. Egal aus welchem „Werkzeugkasten" die Arbeitshypothesen stammen, es muss für sie hilfreich sein und Sinn machen.

Ich selbst bin tiefenpsychologisch ausgebildet, habe auch andere gängige Verfahren kennengelernt und am eigenen Leib erfahren. Deshalb nutze ich Modelle aus unterschiedlichen psychotherapeutischen Richtungen in Abstimmung mit meinen Klienten.

Nach gründlicher Anliegenklärung entscheiden sie selbst, wie sie behandelt werden möchten.

Nach den probatorischen Sitzungen wird entschieden ob es“passt“und wir uns gemeinsam auf die „Reise“ begeben.

Während des Behandlungsprozess wird immer wieder reflektiert, ob wir noch im Sinne des Anliegens unterwegs sind. Der/die Klient/in entscheidet, wie lange meine Begleitung benötigt wird.

Paartherapie

Integrative Paartherapie  ist sicher eine Art „Königsdisziplin“ und wird eher von erfahrenen Therapeutinnen und Therapeuten angeboten.

Nach den Erstgesprächen zur Problem und Anliegenklärung wird gemeinsam ber ein sinnvolles

weiteres Vorgehen beraten.


Paartherapie ist ergebnisoffen und allparteilich. D.h. auch eine konstruktive Trennungen, gerade wenn Kinder da sind, kann ein gutes Ergebnis sein –Elternschaft bleibt.

Ein Paar in der Krise hat in der Regel eine dysfunktionale Interaktion und Lebensorganisation. Grund ist häufig Unerledigtes aus der Paargeschichte oder aus den Herkunftsfamilien, das unbewusst reinszeniert wird.

Die Krise in einen Bedeutungszusammenhang zu stellen, Unerledigtes anzugehen, zu schauen

was wo hingehört und wer etwas zur Lösung beitragen kann, ist wichtig.

Indem die Herausforderungen f
r Entwicklung und neue Perspektiven entdeckt werden, kann einer Krise etwas Sinnvolles abgerungen werden.

Wenn Paare:
– sich klar voneinander abgrenzen Können

– eigenverantwortlich handeln

– sich in ihrer persönlichen Entfaltung nicht behindern

– lernen Konflikte konstruktiv auszutragen

– in Entscheidungsprozessen partnerschaftlich aufeinander zu gehen

– gerecht Privilegien und Pflichten verteilen

 … ist in der Regel das “Beziehungsskonto“ gut gefllt und man kann in einer Krise auch einmal “abheben“ ohne ins Minus zu geraten.

Auf allen Ebenen gibt es hilfreiche Interventionen, die individuell maßgeschneidert sind.


Ich bin Freund einer “entwicklungsorientierten Problemdefinition“, da in jedem Problem ungeahnte Entwicklungschancen liegen.

Traumatherapie

Die Grundprinzipien der Traumatherapie kann man in drei Phasen aufteilen:

1) Stabilisieren

2) Dem Trauma begegnen

3) Integrieren und Trauern

Stabilisierungsphase

Hier geht es vor allem um Stressreduktion.

Innere und äußere Sicherheit ist am wichtigsten. Solange “Täterkontakt“ besteht, kann man in der Regel nicht behandeln. Es werden heilsame Imaginationen vermittelt zum Aufbau von inneren Sicherheiten.

Wissen ber Neurobiologie und die Folgen von Trauma fhren zu mehr liebevollem Selbstverständnis.

Viele Betroffene denken, sie wären nicht normal oder haben Angst verrckt zu werden.
Wenn Sie lernen, dass ihre Reaktion eine normale ist auf nicht normale Umstände,
dass nicht sie verr
ckt sind, sondern das, was ihnen passiert ist, korrigieren sich diese negativen Kognitionen.

Das gilt auch fr Scham und Schuldgefhle: Schämen mssten sich Täter und nicht Opfer.


Die eigenen Ressourcen zu entdecken und nutzen zu lernen, trägt zur Stabilisierung bei.


Differenzierte Körperwahrnehmung und ein liebevoller Umgang mit dem Körper können erlernt werden. Ebenso ein kontrollierter Umgang mit traumatischem Material.

Fr manche reicht das schon um mit dem Geschehenen umgehen zu können, ohne das eine Exposition im engeren Sinne notwendig ist.

Dem Trauma begegnen

Eine TRAUMAEXPOSITION ist kontraindiziert wenn die Betroffene nicht ausreichend stabilisiert sind. Dazu gehört auch, dass der aktuelle Lebensraum relativ sicher und stabil ist.
Niemand kann gleichzeitig außen und innen kämpfen.


Es gibt die Bildschirmtechnik bei der man mehr oder weniger distanziert das Geschehen auf einer imaginierten Leinwand betrachtet und entsprechend intervenieren kann.

Ich selbst arbeite meist mit dem EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprozessing) einer bestens untersuchten, von den Kostenträgern anerkannten, effektive Methode.
Diese Techniken sind an eine gr
ndliche Ausbildung gebunden.

Ähnlich wie bei der Verarbeitung im Traum (In den REM-Phasen), in der eine spontane Augenbewegung statt findet, wird die Informationsverarbeitung im Gehirn durch eine bilaterale Stimulation ermöglicht. Dazu werden die Betroffenen aufgefordert der Handbewegung von Therapeutinnen mit den Augen zu folgen. Der Kopf bleibt dabei ruhig nur die Augen machen eine horizontale hin und her Bewegung.

Die bilaterale Stimulation, die auf neuronaler Ebene das Belastungsnetzwerk wieder mit dem

Ressourcennetzwerk verbindet, kann man auch ber akustische Reize per Kopfhörer oder taktil erreichen.

Die Sitzungen werden grndlich vor und nach bereitet nach einem speziellen Protokoll.
Positive und negative Kognitionen werden herausgearbeitet. So kann man die Wirkung jeder Sitzung direkt beurteilen. Erst wenn die Belastung bei der entsprechenden Szene nicht mehr da ist und Körper, Gedanken und Gef
hle wieder beisammen sind, können positive Kognitionen dauerhaft verankert werden.

Es gibt auch andere Verfahren der Traumatherapie,  z.B. die Mehrdimensionale Psychodynamische Traumatherapie (MPTT) oder die Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie (PITT) nach Frau Reddemann, ein resilienzorientierter Ansatz.

Ich selbst traue meinen Patientinnen Einiges zu, wir haben trotz der Beschädigungen einen heilen Kern und erhebliche regenerative und selbstregulative Kräfte. Man kann sogar oft ein posttraumatisches Wachstum erleben.

Auf der „Inneren Bhne“ ist im „inneren Team“ eine liebevolle „Nachbeelterung“ möglich, egal was passiert ist. Das macht unabhängig und berfordert nicht unsere Außenbeziehungen.

Ich beziehe in meiner Arbeit schulenbergreifend hilfreiche Ansätze mit ein.

Integrieren und trauern

Zur NEUORIENTIERUNG sind oft längere Psychotherapien erforderlich, wie tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie oder kognitive Verhaltenstherapie, die oft erst dann wirksam werden können.

In dieser Phase ist es wichtig, dass PatientInnen bereits Strategien der Selbstf
rsorge entwickelt haben.

Mitgef
hl, Trost, Verständnis, Anerkennen des erlittenen Unrechts, neben der Empathie auch Impathie werden gebt.
Dazu gehört ein achtsamer Umgang mit dem Körper und seinen Bed
rfnissen.

VerWicklungen“  
hindern uns an unserem Lebenspotential

Infos & Kontakt

Dr. med. Bernhard Karcher

Tel.: 01590 12 93 932

E-Mail an Bernhard Karcher
www.therapeut-bekarcher.de

Bankverbindung:  VOBA Rhein-Lahn-Limburg

IBAN: DE11 5709 2800 0201 4941 09 · BIC: GENODE51DIE

Bankverbindung:  

VOBA Rhein-Lahn-Limburg

IBAN: DE11 5709 2800 0201 4941 09

BIC: GENODE51DIE

OK

Diese Website nutzt essentielle Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Bitte lesen Sie unsere Datenschutzerklärung für Details.